Google+ claudia loves ... fashion: Mai 2014

Sonntag, 25. Mai 2014

Die traurige Geschichte von den Shorts.

Bevor ich mit meiner kleinen Geschichte beginne, soll eines gesagt sein: Ich besitze Shorts. Eine, ok nein, es sind sogar zwei. Sie sitzen locker und gehen bis zur Mitte meiner Oberschenkel. Und ich trage sie. Manchmal. Unter gewissen Umständen. Also wenn ich gerade im Urlaub und somit auch am Strand bin. Oder ich muss die Distanz von 900 Metern von meiner Haustür bis ins Freibad überwinden. In meine Alltagsgarderobe hat es das viel-gehypte Beinkleid allerdings nicht geschafft.


Seit das Quecksilber konstant nach oben klettert sind sie einfach überall und niemand kann sich vor ihnen in Sicherheit bringen. Die Short. Super kurz, super eng und am Besten noch super destroyed. Was an 16-jährigen Modelbeinen, die sich in Coachella im Staub wälzen entzücken und hübsch aussieht, funktioniert meiner Meinung nach im alltäglichen Großstadtdschungel nur bedingt.

So stapfen auf meinem morgendlichen Weg in die Arbeit bereits die ersten heißen Höschen an mir vorbei, die in Punkto Popo eigentlich so gut wie nichts mehr der Fantasie überlassen wird. Abgesehen davon, dass ich bis jetzt nur wenige Mädchen gesehen habe, die sich den Look wirklich leisten können, drängt sich mir immer wieder eine einzige Frage auf: Wohin gehen die Damen mit diesem doch sehr freizügigem Outfit? Ins Büro wahrscheinlich nicht. Denn obwohl ich selbst in einer Outfit-technisch sehr toleranten Branche arbeite, Minishorts könnte ich mir trotzdem nicht erlauben. Da auch noch keine Ferien sind, bleibt dann irgendwie nur noch Uni und Schule auf der Liste übrig. Lehrer möchte man da irgendwie auch nicht sein.

Wenn man jetzt bedenkt, dass zwei Generationen Frauen dafür gekämpft haben um uns Mädchen all das zu ermöglichen, was für Männer schon lange selbstverständlich ist. Dann tut es mir immer besonders weh, wenn sich junge Mädchen auf nichts anderes Reduzieren, als ihre körperlichen Attribute. Versteht mich nicht falsch, jeder soll am Ende des Tages tragen was er möchte. Aber was sagt es über eine Generation von Teenagern aus, die keine anderen Sorgen haben außer ihre halbnackten Hinterteile an den Nasen der Jungs vorbeizutragen? Ist es unbedingt notwendig sich als emanzipierte junge Frau auf zwei Backen reduzieren zu lassen? Ich glaube nein. Meiner Meinung nach gilt beim guten alten Haut zeigen noch immer der alte Grundsatz: Weniger ist mehr!

Allerdings glaube ich, dass ich mit meinem Wunsch auch diesen Sommer ziemlich alleine dastehen werde. Ich werde mir weiterhin kleine und große Arschbacken ansehen, die aus zerfetzten Jeansshorts hängen. Ich werde weiterhin jeden morgen verschiedene Cellulite-Abstufungen begutachten und mich fragen ob man sich beim "in der U-Bahn sitzen" mit zu kurzen Höschen Vaginale Infekte hohlen kann. Ich werde weiter nach dem Strand in Wien Ausschau halten und mich immer wieder Fragen wo denn die Strandpromenade ist, zu der alle unterwegs zu sein scheinen. Und all das in der Gewissheit, dass der nächste Herbst schon fast vor der Tür steht und jeder Trend irgendwann zu Ende geht ...



Hier noch der Beweis, auch ich besitze dieses Kleidungsstück, das mich regelmäßig an unserer Gesellschaft zweifeln lässt. Hier gerade auf dem Weg zum Badestrand, als eine Freundin letztes Jahr Geburtstag gefeiert hat.


Donnerstag, 8. Mai 2014

Nina Kepplinger vertritt Österreich bei der C&A Re-Imagine Design Challenge*

Diese Tage geht nicht nur der Songcontest in die finale Runde. Auch in Sachen Mode gibt es einen spannenden Wettbewerb auf europäischer Ebene. C&A gab am 17. März den Startschuss für die 2. Ausgabe der Re-Imagine Design Challenge. Dazu wurden neun hochtalentierte aufstrebende Designer aus ganz Europa aufgefordert, „die Vergangenheit neu zu interpretieren, um Inspirationen für die Zukunft zu schaffen“.


Nina Kepplinger heißt die österreichische Designerin bei der diesjährigen C&A Re-Imagine Design Challenge.  Nina verwendet nostalgische Elemente, sowie ökologische und transparente Materialien, um einen C&A-Entwurf von 1931 in ein nachhaltiges Design für heute zu verwandeln. Das Design von Nina besteht aus einem transparenten organic-silk Kleid und einer Recycling-Oversize-Jacke.

Die Elemente des ursprünglichen Designs von 1931 sind im Oberteil noch immer zu spüren. Modernisiert wurde dies durch die moderne Verarbeitungstechnik und durch die Verwendung eines Druckes. Diese bestehen aus einem Potpourri von Ninas Leben und einigen Impressionen der C&A Geschichte. Diese Print-Detailarbeit soll auch eine moderne Parallele zu 1931 darstellen.

Bei Katja ist das innovative Design von Ninali bereits in Action zu begutachten. Das luftige Kleid macht sofort Lust auf den Sommer und dank der Jacke ist man auch an kühleren Frühlingstagen richtig angezogen.


Das Voting zur C&A Re-Imagine Design Challenge läuft noch bis zum 11. Mai. Hier könnt ihr für eure Stimme für Nina abgeben – und nicht vergessen: Jede Stimme zählt!


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Mittwoch, 7. Mai 2014

Für die Mama ...

Das die Schwiegermutter in Spe nicht im selben Land wohnt, macht im Normalfall viele Dinge einfacher. Dieser Satz ist natürlich mit einem Riesen Zwinkersmiley zu verstehen. Doch wenn es um Anlässe wie den Muttertag geht, ist die Distanz von Wien nach Berlin dann doch etwas hinderlich.

Da der Muttertag schon vor der Tür steht, ist MIFLORA genau zur richtigen Zeit auf der Bildfläche aufgetaucht. Im Gegensatz zu den Großen Blumenzustellern wie Fleurop und Co. gibt es in diesem Münchner Online-Shop alles was das blumenliebende Herz begehrt. Anstatt altbackener und verstaubter Sträuße findet man hier hochwertige, designschöne und moderne Arrangements, die zum Stöbern auf der Website einladen.

Derzeit verschickt der Shop nur innerhalb Deutschlands, das hindert mich leider daran auch gleich einen Strauß für meine Mutter und auch für mich selbst zu bestellen. Denn besonders positiv überrascht war ich vom wirklich guten Preis- Leistungsverhältnis des Sortiments. Findet man bei Fleurop keinen noch so kleinen Strauß unter € 30 wird man bei MIFLORA schon ab € 19,90 fündig.

Wer jetzt auf den Geschmack gekommen ist und vor dem Muttertag noch schnell ein Arrangement verschenken möchte, erhält mit dem Gutscheincode "claudialovesflowers" € 10,- Rabatt auf die Bestellung.

Die Schwiegermutter in Spe bekommt am Freitag übrigens dieses wunderschöne Bouquet mit dem klingenden Namen Summerlove:



Dienstag, 6. Mai 2014

Sommer an den Füßen

Schon seit einiger Zeit hat das rumänische Schulball Musette einen Store am Bauernmarkt 2 in Wien. Die modische Kollektion verbindet trendy Schuhwerk mit tollem Leder und super Verarbeitung. Da ich die immer wieder um die Boutique herumgeschlichen bin, habe ich mich umso mehr gefreut, als vor einigen Wochen die Einladung zur Kollektionspräsentation ins Haus flatterte.


Wie viele Frauen konnte ich beim Thema Schuhe natürlich nicht widerstehen. Und schauen ist doch allemal erlaubt, oder? Ich war von der SS14 Kollektion wirklich angetan. Schöne Farben, nicht zu hoch und ausreichend Modelle mit dem heiß geliebtem Blockabsatz. Macht dieser das Marschieren auf hohem Hacken bei sommerlichen Temperaturen und erschwerten Straßenbedingungen doch um einiges einfacher.

Die Lieblinge, die allesamt am Bauernmarkt erhältlich sind, habe ich hier mal zusammengetragen:









Montag, 5. Mai 2014

Verliebt in eine Blumenwiese

Ich habe langsam das Gefühl wieder aus meinem kleinen frühlingshaften Winterschlaf aufgewacht zu sein. Viele Ideen kreisen in meinem Kopf rund um die Hochzeit, das Leben und den Job. Ein kleines Projekt ist auch noch auf dem Schirm aufgetaucht und schwups, hat man schnell mal länger als einen Monat nicht mehr gebloggt. Aber was sagt man über vergossene Milch? Richtig! Schwamm drüber. Also zurück zur alten Disziplin ;-)

Verliebt bin ich neben in den Frühling, der sich ja dieses Jahr von seiner allerbesten Seite zeigt in Kimonos. Nicht nur generell in dieses Vielseitige Kleidungsstück, sonder auch im Speziellen in dieses blau geblümte Exemplar von Forever 21.

So tanze ich jetzt also durch den Mai und hoffe, dass nicht sobald der nächste blogtechnische Stolperstein im Weg herumliegt ;-)


| Kimono Forever 21 | Seidenkleid COS (eigentlich ist es ja ein Nachthemd) |
| Tasche Louis Vuitton | Budapester Bronx |