Google+ claudia loves ... fashion: November 2013

Dienstag, 26. November 2013

Der #BFMW wird fünf

Unser kleines Baby, der Beautyflohmarkt feiert diesen Sonntag seinen 5. Geburtstag. Das erste kleine Jubiläum also. Erneut verwandelt sich am 1. Dezember das Badeschiff zum Marktplatz für Kosmetik, Accessoires und allerhand Beauty-Utensilien.

Wieder wird es unsere beliebte Goddie Bag- Verlosung und allerhand neue und altbekannte Aussteller geben. Wir freuen und auf euren Besuch.



Hier alle Facts zur Veranstaltung:
Sonntag, 1. Dezember 2013
11.00 - 18.00 Uhr
Eintritt: € 1,-

Badeschiff Wien
Donaukanallände zwischen Schwedenplatz und Urania
1010 Wien
Facebook-Veranstaltung | Facebook-Page | Blog

Montag, 25. November 2013

Ein neues, altes Outfit

Ich bin ja ein ausgesprochener Fan von Flohmarkt, Swap und was es sonst noch so gibt. Ich habe wirklich viele Second Hand-Schätze, die ich auf unzähligen Märkten und Tauschpartys zusammengetragen habe.

So auch letzten Samstag im Novomatic Forum, als eine neue Ausgabe des Top Swap stattfand. Hier habe ich wieder tolle Teile gefunden, wie den Pullover von B.C. und den Rock von Gero Moda. Die Schuhe habe ich schon vor einiger Zeit von der entzückenden Carola erstanden, und es ist echte Schuhliebe, ich kann es gar nicht oft genug betonen. Diese Woche kamen dann zwei neue Vintage-Babys dazu. Aber das ist eine andere Geschichte.


| Pullover B.C. | Rock von Vero Moda | Beides vom TOP SWAP |
| Kette Forever 21 | Boots Zalando Collection |

Mittwoch, 20. November 2013

Was wird die Zeit wohl bringen ...

Die große 30 steht ja jetzt schon so richtig vor der Tür. So komme ich nicht umhin mich zu Fragen, was wird sich in Zukunft noch alles ändern? Also nicht im nächsten Jahr und eigentlich auch nicht in fünf. Wenn ich dann mal so richtig alt und faltig bin, welche Macken werd ich dann noch haben und die größere Frage, welche kommen noch dazu? Werde ich meinen Kindern und Enkelkindern dinge kaufen die sie nicht haben wollen, werde ich die alte verrückte Tante die immer feuchte Küsse aufdrückt? Ich weiß es nicht.


Was ich ziemlich sicher jetzt schon sagen kann: Ich werde wahrscheinlich niemals aufhören mich mit Mode zu beschäftigen, und auch das Online-Shopping werde ich mit größter Wahrscheinlichkeit nicht sein lassen. Aber was wird mit meinem Stil passieren. Werde ich als etwas schrullige Alte á la Iris Apfel enden oder entwickle ich mich stilsicher und modern wie Chanel-Ikone Inès de la Fressange?


Und dann gibt es da noch die Dritte Möglichkeit: Ich werde Mutti, oder in weiterer Folge dann Omi. Konservativ, praktisch und farblos. Ok, farblos bin ich ja schon heute, aber ich könnte mich noch mehr in Beige und Erdtönen austoben, den Alltag für meine Rasselbande planen und mit Freundinnen die neuesten Kochrezepte ausprobieren ...

Meine echte Zukunft wird wahrscheinlich irgendwo in der Mitte liegen und ich werde ein bisschen verrückt mit drei bis zehn Katzen, einem Schrank voller Schuhen und meinem Mann und meinen Enkeln meinen Lebensabend genießen. Mal sehen ob ich dann bei Sieh-an!, Chanel oder noch immer bei H&M einkaufe ... ich werde einfach toll aussehen! ;-)

Montag, 18. November 2013

Leider nein – die Erste und Letzte

Als waschechte, zukünftige Braut schwebt das Kleiderthema natürlich wie ein Damoklesschwert über mir. Also wurden Kataloge und Webseiten gewälzt und auch etwas Feldstudie auf der einen oder anderen Hochzeitsmesse betrieben. So richtig gefallen hat mit soweit mal nichts.

Vor einigen Wochen war dann ein Silberstreif an Horizont zu sehen. Die Weddings Affairs im MQ und die damit verbundene Trunk-Show im Palais Kinsky. Hier war eine Auswahl an Designer-Brautkleidern im Hübschen Ambiente zu bestaunen. Und so konnte ich nicht widerstehen, das eine oder andere Kleid anzuprobieren.

An dieser Stelle muss ich allerdings noch etwas anprangern. Die Trunk-Show war eine Verkaufsveranstaltung. Ziel war es, sich vor Ort für ein Kleid zu entscheiden und dieses auch zu bestellen. Trotzdem waren 80 % der Kleider nur in Modelgrößen (also 34) vor Ort. Ich trage 38. So wurde das Kleider probieren ein wenig zur Qual. Von sieben Kleidern, die ich anziehen wollte, haben nur vier gepasst. Nicht so schön fürs Ego und eigentlich auch nicht so gut für den Verkauf. Denn ein Kleid das nicht passt kann man sich auch nicht richtig vorstellen ...

Zu allererst bin ich ich eine Kreation von Solaine Piccoli, einer Designerin aus Brasilien geschlüpft. Ihre kunstvoll bestickten Kleider bestehen aus einem vollkommen durchsichtigen Oberteil und einem mehrlagigen Rock aus Seidentüll. Es sieht also aus als würden die Perlen und Straßsteine direkt auf der Haut liegen. Für mich war das kostspielige Dress leider nichts. Ich habe mich ziemlich nackt gefühlt und dazu ein wenig wie eine funkelnde Eisprinzessin. 

Nicht weniger auffällig waren die beiden Modelle von Jenny Packham. Bei ihr kauft auch Herzogin Kate ein. Die Kleider sind teilweise sehr klassisch, haben aber immer raffinierte Details und funkeln ohne Ende. Ich habe ein Kleid angezogen, das ein wenig an eine griechische Toga mit Straßgürtel erinnerte und einen Traum aus dem großen Gatsby, über und über bestickt mit Perlen und Steinen. Wohl gefühlt habe ich mich in keinem so recht.


Somit kommen wir auch schon zu meinem Favoriten des Nachmittags. Ein sehr extravagantes und trotzdem unaufgeregtes Kleid von Michél Mayer. Nicht ganz weiß, der Ton ging eher in Richtung Elfenbein oder Eierschale, aus Seidentüll und französischer Spitze. Hätte ich in diesem Kleid atmen können, hätte ich mich wahrscheinlich auch sehr wohl gefühlt. Einzig alleine die nackten Schultern haben mich etwas gestört.

Der Nachmittag im Kleiderhimmel hat allerdings zwei Dinge bestätigt, die ich irgendwie auch schon vorher wusste. Ich möchte kein Kleid von der Stange und es darf nicht glitzern. Somit wird das Projekt Brautkleid nun in vertrauensvolle Designerhände gelegt und ich hoffe aus dem Projekt entsteht dann genau mein Traumkleid.

Sonntag, 17. November 2013

Wenns schnell gehen muss...

Eine Präsentation für die Arbeit, ein Wasserschaden, Besorgungen für den 5. Beautyflohmarkt, ein Top Swap und der Fesch'markt. Wenn das alles in nur einer Woche stattfindet bleibt leider weder Zeit für den Blog noch für große Styling-Experimente. Daher gab es diese Woche so etwas wie den Einheitslook, geht nämlich jeden Tag – Jeans, Bluse, Pulli fertig. Aber eben auch nicht spannend. Nächste Woche wird's dann wieder besser – versprochen ...

 | Jeans H&M | Pullover Benetton | Bluse Zara |
| Trench Burberry | Loafers aus Italien |

Sonntag, 10. November 2013

Deko-Time

Hin und wieder überkommt es mich und dann wird ziemlich hemmungslos Deko-Zeug gekauft. Dabei greife ich meinem Muster entsprechend zwar immer zu ähnlichen Dingen. Aber ich glaube das macht es ja dann irgendwie aus, und wenigstens passt dann alles zusammen.

Also durften letzte Woche einige Kleinigkeiten von DEPOT bei mir zu Hause einziehen. Neben dem obligatorischen Hirsch auch endlich eine schöne Mini-Etagere mit Käseglocke und kleine Glasvasen im Vintage-Stil. Die gemütliche Zuhausezeit kann also kommen.

Glasvasen für jeweils € 3,99 und herbstliche Blümchen
der tolle Kerzenständer war mit € 1,50 ein echtes Schnäppchen
Die Cloche  (ca. € 20) mit Hirsch (€ 6,99) ist neu, der Silberkübel schon älter



Sonntag, 3. November 2013

Zu Gast bei Eva Poleschinski

Am mehr sonnigen als nebligen Feiertag war ich mittags zu Besuch im Atelier des österreichischen Designtalents und Gründerin des Labels ep_anoui – Eva Poleschinski. Entspannt und gemütlich unterhielten wir uns fast zwei Stunden lang über Mode, Verarbeitungsqualität, Fashion Week und das allgegenwärtige Thema Hochzeit, da auch Eva Poleschinski im nächsten Jahr vor den Traualtar treten wird. 

Nebenher habe ich das Atelier erkundet und bin auch interessante Teile aus alten und neuen Kollektionen gestoßen. Derzeit wird schon fleißig an der neuen Kollektion gearbeitet, die im Jänner auf der Fashion Week Berlin zu sehen sein wird. Wer schon jetzt ein Stück Poleschinski im Kleiderschrank haben möchte, sieht sich am besten die wear ist as a Top/Skirt/Dress-Kollektion an. Jedes Teil der Kollektion kann wie der Name schon sagt, als Top, Rock oder Kleid getragen werden und ist in sich ein kleines Unikat. Auch der Preis ist erschwinglich: zwischen € 85,- und € 145,- kosten die vielfältigen Kleidungsstücke. Besonders gefallen haben mit die Varianten aus Tweed und Schottenkaro.

Pailettenblazer von ep_anoui und Body, den schon Lady Gaga in L.A. trug 
Zur Designerin

Eva Poleschinski absolvierte 2004-07 die internationale Modeschule ESMOD in München. Neben ihrer Ausbildung hat sie sich als Praktikantin bei Emanuel Ungaro, (Palm Beach- USA) und Abaeté (New York, USA) sowie seit ihrem Abschluss als Assistentin bei Awareness & Consciousness (Wien) und Thang de Hoo (Wien), sowie als Freelancerin für die creativ:e:werkstatt & Austrian Embroideries bewährt. Im Juli 2008 gründete sie mit[ep_anoui] ihr erstes Label, im Februar 2009 kam mit "Sposa Toscana by Eva Poleschinski" ihr Zweitlabel hinzu. Eva Poleschinsk lebt und arbeitet in Wien.

statement ep_anoui ist ein Label mit dem Fokus auf liebevolle Details und Individualität. Eva Poleschinskis’ Mode verbindet den Anspruch auf Exklusivität mit jugendlicher Frische und soll einerseits die Persönlichkeit der Trägerin/des Trägers unterstreichen, andererseits aber auch Platz für Individualität lassen. Kernelemente jeder Kollektion sind selbst designte Paillettenstoffe, sowie das Spiel mit klassischer Verspieltheit und Materialien wie Leder & Seide.